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Jumping in the Moonlight

 

Musikstil

Jumpstyle bezeichnet einen Stil der elektronischen Tanzmusik, der im Arrangement und Melodie relativ minimal gehalten ist – ähnlich dem Newstyle, der sich in Chicago entwickelte. Charakteristisch für viele Jumpstyle-Tracks sind 140–150 BPM und des Öfteren Offbeats (vgl. Hardstyle). Viele Tracks enthalten auch Hardcore-Techno-Beats, die aber nicht zwingend notwendig sind, um sie als „Jumpstyle“ zu klassifizieren.

Der heutige Jumpstyle bezeichnet eine eigene Szene und ist vor allem in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich und inzwischen auch in Deutschland erfolgreich. Er wird in folgende Unterkategorien eingeteilt:

  • French Tek (technoider Jumpstyle, auch bekannt unter Industrial Jump)
  • Hard Jump (sehr minimal gehaltene Melodie)

Tanzstil und Choreografie

Daraufhin entwickelte sich ein Tanzstil und Choreografie zur Jumpstyle-Musik: Getanzt wird einzeln oder in Gruppen, indem die Beine im Rhythmus während des Springens abwechselnd nach vorne und hinten geworfen werden. Meist wird mit mehreren Personen getanzt, wobei die Tänzer entweder im sogenannten „Duo-Jump“ nebeneinander gleiche Schritte ausführen oder sich im „Duo-Kick“ gegenüber stehen und beim „Jumpen“ synchron und dabei absichtlich mit den Füßen aneinander anstoßen können. Das Berühren der anderen Tänzer durch unachtsame Tanzschritte ist mit Ausnahme des „Duo-Kicks“ jedoch verpönt. Der Duo- oder Group-Jump (synchrones, choreografiertes Tanzen in einer größeren Gruppe) stellt hierbei die schwierigste Tanzart dar. Ebenso kann aber auch in einer Gruppe „Freestyle“ getanzt werden, wobei keine Choreografie oder Schrittfolge vorgegeben sind.

Kommerzialisierung

Populär wurde der Stil durch das Internet, da viele „Jumper“ ihre Videos in Videoportalen und auf ihren eigenen Websites veröffentlichten. Hier werden auch Anleitungen für Neueinsteiger und Amateure veröffentlicht, die meist eine einheitliche Schrittfolge zum „Jumpen“, aber auch spezielle Drehungen und andere Techniken anschaulich erklären. Als bekanntester Jumper gilt Patrick Jumpen. Er ist der Gewinner des „jumping is not a crime“-Wettbewerbs und weiterer Jump-Wettbewerbe.

Seit der hohen Verbreitung von Jumpstyle, ist eine deutliche Kommerzialisierung des Musikstils zu erkennen (vgl. Hands Up), was bereits in der Vergangenheit auch in anderen Bereichen der elektronischen Musik zu beobachten war. Der auffällige Tanzstil wird von vielen auch zu anderen Musikgenres getanzt. Ebenso kann man diesen auch immer häufiger in Innenstädten und anderen Orten außerhalb der Discothek beobachten. Mittlerweile werden sogar Jumpmeetings geplant und organisiert. Das bisher größte Treffen Deutschlands, die Jumpsession Bremen Vol. 4 mit einer Anzahl von 287 Jumpern, fand am 5. Juli 2008 in Bremen statt. Das mit Abstand größte Treffen der Welt wurde in Rotterdam abgehalten, dort versammelten sich knapp 700 Jumper. [1][2] Am 9. Februar 2008 fand die erste offizielle deutsche Meisterschaft im Jumpstyle in Georgsmarienhütte statt, bei der mehr als 160 Teilnehmern in den Kategorien Solo, Duo und Gruppe gegeneinander antraten.

Von Bongmaster


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